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Mittwoch, 30. März 2011

E 10 Rückläufig | Mineralölkonzerne produzieren vermehrt Super

Das Tankverhalten der Deutschen, das "neue Super" E 10 zu boykottieren, veranlasst die Mineralölkonzerne nun, wieder vermehrt Super Kraftstoff zu produzieren.

Entgegen der Annahme vieler, dass beispielsweise Facebookaufrufe zum Boykott nicht fruchten (Einladungen zu sogenannten Veranstaltungen, die Titel wie "No Gas Day" oder "Benzinpreis 2011 senken" tragen, vermehrten sich in den vergangenen Wochen zunehmend; mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 1,6 Millionen durchaus bemerkenswert [link]), scheinen auch diese ihren Teil zur Beeinflussung des Verhaltens in Deutschland lebender Bürger beigetragen zu haben.



Foto: Industry Torrance
Die Regierung zeigte sich in den letzten Tagen eher zurückhaltend, dürfte durch die Reaktion der Konzerne jedoch wieder zur Stellungnahme gezwungen sein.
Inwiefern es unseren Politikern nun gelingt, dahingehend zu beschwichtigen und Fakten unter dem Schein der umweltschonenden Notwendigkeit zu präsentieren, bleibt vorerst fraglich.
Beschwichtigende Äusserungen diverser Automobilhersteller, nach denen durch den KFZ-Betrieb entstehende Schäden am Fahrzeug durch den Hersteller reguliert würden, überzeugen die Verbraucher bislang nicht.

1 Kommentar:

  1. Natürlich kann der Umlegung der Mehraufwendungen auf die anderen Kraftstoffsorten nur bedingt oder nicht entgegen gewirkt werden.  
    Dass Discounter-Tankstellen realisiert werden, bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach ein frommer Wunsch. Ferner könnte es sich aufgrund der Mineralölsteuer bei der Ersparnis lediglich um Centbeträge handeln.  
    An der Tatsache, dass der Endverbraucher zu "bluten" hat, ändert weder die eine noch die andere Variante etwas. Solange die Bundesbürger jedoch den Kopf in den Sand stecken, statt zusammen zu halten und diese Massnahmen zu boykottieren (so machen es unsere europäischen Nachbarn zuhauf), wird sich an unserer Wirtschaftspolitik nichts ändern.  Stattdessen schweigt jeder Einzelne, solange er noch genügend zu essen hat. Erst wenn es ans leibliche Wohl geht, erwachen wir aus unserer Trägheit.  
    Da sind dann Sprüche wie "ich fahre kein Auto, das ist am billigsten" hinfällig. Denn dann werden wir kein Auto mehr benötigen, um zum Einkaufen zu fahren.  Unbegreiflich erscheint mir daran, weshalb wir das so lange hinnehmen und erst aufstehen, wenn der Wagen bereits im Dreck steht. 

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