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Mittwoch, 25. Mai 2011

A92 Kreuz Neufahrn | 2 Tote nach Geisterfahrt

Bayern – NEUFAHRN, LKRS. FREISING. LKW kracht gegen Klein-LKW auf der BAB 92 – Zwei Menschen sterben


Bei einem schweren Verkehrsunfall heute Nacht auf der A 92 am Neufahrner Kreuz starben zwei Fahrzeugführer. Ein Lkw kollidierte mit einem in falscher Richtung fahrenden Klein-Lkw.


Ein 69-jähriger Lkw Fahrer aus dem Lkr. Straubing-Bogen befuhr mit seinem Sattelzug die BAB A 92 am Neufahrner Kreuz in Richtung Deggendorf. Als er gerade einen andere Lkw überholte, kam ihm ein 47-jähriger montenegrischer Staatsangehöriger aus dem Lkr. Freising mit seinem Klein-Lkw Mercedes Sprinter in falscher Richtung auf der linken Fahrspur entgegen. Obwohl beide in Richtung Deggendorf fahrenden 40-Tonner noch versuchten nach rechts auszuweichen, kam es zum unvermeidlichen Zusammenstoß, bei dem der Geisterfahrer und der Fahrer des überholenden Sattelzuges in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Der Geisterfahrer wurde sofort getötet. Der Fahrer des Sattelzuges verstarb nach erfolglosen


Reanimationsmassnahmen noch an der Unfallstelle. Durch den Zusammenstoß wurde auch der auf der rechten Fahrspur fahrende Lastkraftwagen, der von einem Österreicher gelenkt wurde, leicht beschädigt.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 60000 Euro. Von der StA Landshut wurde zur Ermittlung der genauen Unfallursache ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle gestalteten sich aufgrund der totalen Zertrümmerung des Mercedes Sprinters des Geisterfahrers sehr schwierig und langwierig und dauerten bis in die frühen Morgenstunden.
Die Verkehrsbehinderungen hielten sich allerdings in Grenzen, weil der Verkehr in Richtung Deggendorf über eine Nebenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.


Wo genau der Geisterfahrer auf die Autobahn verkehrt aufgefahren ist, konnte bisher nicht ermittelt werden. Er kann allerdings nicht allzu lange in falscher Richtung gefahren sein, weil vor dem Unfall keinerlei Notrufe bei der Polizei eingegangen sind.

Neben 4 Streifenbesatzungen der Verkehrspolizei Freising waren insgesamt 50 Feuerwehrmänner der Feuerwehren Unterschleißheim und Eching im Einsatz. Zusätzlich war das Rote Kreuz mit drei Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort. Die Autobahnmeisterei Freising leitete mit mehreren Fahrzeugen den Verkehr auf die Nebenfahrbahn um.

Polizeioberbayern Nord

Position:Neufahrn

Montag, 23. Mai 2011

Schwere EHEC-Darminfektion | Wie man sich schützt







Essen. In Norddeutschland gibt es immer mehr Fälle schwerer Darmerkrankungen mit dem lebensgefährlichen EHEC-Erreger. Die Gesundheitsbehörden sind alarmiert, weil die Durchfall-Krankheit ungewöhnlich gehäuft auftritt. DerWesten beantwortet die Fragen, die man jetzt wissen muss.






Im Norden Deutschlands steigt die Zahl der Darminfektionen mit dem lebensbedrohlichen EHEC-Erreger weiter an. Niedersachsen meldet aktuell 67 Fälle, Schleswig-Holstein rund 90. Einige der Erkrankten schweben in Lebensgefahr. Auch in NRW steigt die Zahl. Die Gesundheitsbehörden sind alarmiert, weil die Krankheit in vielen Fällen schwerer als normal verläuft. DerWesten beantwortet die wichtigsten Fragen.





Was ist der EHEC-Erreger?
Eine elektronenmikroskopische Aufnahme des EHEC-Erregers
des Robert-Koch-Instituts. Foto: Hans R. Gelderblom/dapd





Wie viele EHEC-Fälle gibt es derzeit?

EHEC bedeutet Enterohämorrhagische Escherichia coli. Das sind Bakterien, die sich im Darm von Tier und Mensch ansiedeln können. Sie sind ein besonderer Stamm von Coli-Bakterien. Als Reservoir gelten Wiederkäuer, vor allem Rinder, Schafe und Ziegen. 

Eine besondere Häufung gibt es derzeit in Norddeutschland. Die Gesundheitsbehörden in Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein meldeten bis Sonntagabend mindestens 70 Fälle. Mittlerweile hat sich die Zahl allein in Niedersachsen und Schleswig-Holstein auf 157 erhöht. Einige Patienten schweben dort in akuter Lebensgefahr. In NRW gibt es aktuell sieben Fälle - einen in Münster und sechs im Kreis Paderborn.
Kommen solche Erkrankungen häufiger vor?
EHEC-Fälle tauchen immer wieder auf. In Deutschland infizieren sich jedes Jahr rund 1000 Menschen mit dem Erreger. In NRW waren es vergangenes Jahr 177 Fälle.
Warum sind EHEC-Bakterien gefährlich?
In fünf bis zehn Prozent der Fälle kann die Krankheit einen schweren Verlauf nehmen. Dann kann es zum lebensbedrohlichen hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) kommen. Dabei ist mit akutem Nierenversagen und Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und einen Mangel an Blutplättchen zu rechnen. Vor allem Kinder sind gefährdet. Die Behörden sind alarmiert, weil es derzeit besonders viele Fälle mit diesem schweren Verlauf gibt. Das Robert-Koch-Institut meldet über 40 HUS-Erkrankte in Deutschland. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2010 gab es 65 HUS-Fälle.
Woran erkenne ich, ob ich mich mit dem EHEC-Erreger infiziert habe?
Symptome der Krankheit sind starke Bauchschmerzen, Erbrechen und wässriger teils auch blutiger Durchfall. In manchen Fällen kommt auch Fieber hinzu. Allerdings müssen Menschen, die das Bakterium in sich tragen, nicht zwangsläufig erkranken. Sollte es zu Komplikationen (HUS) kommen, dann treten diese in der Regel binnen einer Woche nach Beginn des Durchfalls auf.
Was sollte ich tun, wenn ich mich infiziert habe?
Bei ersten Anzeichen einer Infektion (etwa bei blutigem Durchfall) sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.








                                                     Wie werden die Erreger übertragen?


Allgemein können EHEC-Bakterien über den Verzehr von ungewaschenem Gemüse oder Obst aufgenommen werden. Nach ersten Befragungen von Patienten durch das Robert-Koch-Institut könnte in den aktuellen Fällen wahrscheinlich rohes Gemüse die Ursache sein. Weitere Risikofaktoren sind der Konsum von Rohmilch, rohem Fleisch oder die Aufnahme von Fäkalspuren. Infizierte Menschen sind in der Regel fünf bis zehn Tage ansteckend.





Warum sind bislang vor allem erwachsene Frauen betroffen?
Das ist noch unklar. Frauen sind häufiger mit der Zubereitung von Lebensmitteln beschäftigt und können sich beim Reinigen von Gemüse, Salat oder Obst womöglich leichter infizieren.
Wie werden die Patienten behandelt?
Ärzte raten von der Einnahme von Antibiotika oder Durchfallmitteln ab. Denn so bleiben die Keime länger im Körper. Es gilt die Regel „raus damit“. Patienten sollten sich Ruhe gönnen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen. In schwereren Fällen sind auch Infusionen notwendig.
Wie schütze ich mich vor einer Infektion?
Die goldene Regel: Häufiges und gründliches Händewaschen kann vor einer Infektion schützen. Mindestens 20 Sekunden lang sollten die Hände mit Seife eingerieben und anschließend unter fließendem Wasser abgewaschen werden. Auch Desinfektionsmittel können helfen. Außerdem raten die Experten zu erhöhter Hygiene in der Küche: Obst, Salat und Gemüse sollten unter fließendem Wasser gründlich gewaschen werden. Benutzte Messer und Brettchen nachher in der Spülmaschine reinigen und besser nicht zweimal benutzen. Lebensmittel sollten zudem mindestens zehn Minuten lang auf mindestens 70 Grad erhitzt werden.
Quellen: Robert Koch Institut, Gesundheitsamt Essen, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit in NRW, Gesundheitsministerium NRW, www.derwesten.de

Sonntag, 22. Mai 2011

Wir sind wieder on… | Umzug mit Verspätung abgeschlossen

Da es unerwartet viele technische Probleme beim Umzug auf den neuen Server gab, verzögerte sich das Update um fast einen ganzen Tag.
Dafür ein herzliches Entschuldigung.

Ich hoffe, Ihr habt weiterhin Spaß auf eMODe und bleibt uns treu.

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