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Samstag, 9. April 2011

Heute: Große Party in der Werkstatt

Eine feste Größe im Veranstaltungskalender in Marktoberdorf und Umgebung ist die Werkstattparty des Skiclubs Marktoberdorf.


Bereits zum dreizehnten Mal findet die Party am Samstag, 9. April, um 21 Uhr in den Hallen des Autohauses Singer im Gewerbegebiet West statt. Für Sound und Stimmung sorgt wie im Vorjahr DJ Nick. Das Sound-Repertoire wird von Chart-Hits, Party-Oldies bis hin zu Rock-Klassikern reichen. Die Party begeisterte im vergangenen Jahr mehr als 1000 Gäste und sei ein «Muss» für alle, die bei fetziger Musik und toller Stimmung bis drei Uhr morgens feiern wollen, so der Veranstalter.

Quelle: AZ
Foto: Heinz Budjarek
Links:
http://www.sc-mod.de/
http://www.autosinger.de/

Position:Marktoberdorf, Siemensring 17

Donnerstag, 7. April 2011

Schon wieder: Schweres Erdbeben erschüttert Japan

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,4 erschüttert die Unglücksregion Miyagi im Nordosten Japans. Es sei eine Tsunami-Warnung herausgegeben worden, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.




Mittwoch, 6. April 2011

Frühlingsmarkt heißt künftig wieder Urbanimarkt, im Herbst ist Martinimarkt

Zurück zu altem Namen

Als 1453 Oberdorf das Marktrecht verliehen bekam, oblag die Entscheidung noch dem Kaiser. Nun, 558 Jahre später, kann der Stadtrat selbst die Märkte festlegen. In seiner jüngsten Sitzung entschieden die Bürgervertreter, dass die Jahrmärkte - wie zu Kaisers Zeiten - künftig wieder Urbani- und Martinimarkt heißen sollen. Damit gehören die Bezeichnungen Frühlings- und Herbstmarkt, die seit 1975 galten, nun wieder der Vergangenheit an. Mit der neuen Marktordnung einher geht auch eine leichte Gebührenerhöhung.

Quelle: AZ
1990 wurde die Marktsatzung letztmals überarbeitet, die Gebührenordnung wurde 2006 angepasst. Nun setzte Bürgermeister Werner Himmer das Thema wieder auf die Tagesordnung. Martin Vogler, neuer Mitarbeiter der Verwaltung, erläuterte, dass seit knapp einem Jahr die Zuständigkeit für die Märkte vom Landratsamt auf die Gemeinden übergegangen ist.
Eduard Gapp (CSU) fragte nach, warum der Weihnachtsmarkt nur bis 20 Uhr geöffnet bleibe, während der Vergnügungspark beim Urbani- und Martinimarkt bis 22 Uhr laufe. Rupert Filser von der Verwaltung erklärte, dass die Weihnachtsmarktzeiten in der Vergangenheit auf Wunsch des Aktionskreises schon von 19 auf 20 Uhr ausgeweitet wurden. Doris Rößle (FW) ergänzte, dass die Budenbetreiber selbst nicht länger wollen, da dafür Personal fehle.

In die Satzung eingearbeitet

Bild: © vlt
Franz Barnsteiner (FW) regte an, den Wochenmarkt am Freitag eine Stunde länger zu öffnen, also bis 13 Uhr. Dies käme Bürgern entgegen, die bis mittags arbeiten. Dies, so Filser, sei bereits in die Satzung eingearbeitet, da in der Realität viele Händler schon eine halbe oder eine Stunde länger öffnen. Wer nachmittags zum nächsten Markt fahre, könne früher abreisen, so Filser.
Die Gebührenerhöhung sah lediglich Andreas Wachter (CSU) skeptisch, da beim Weihnachtsmarkt der Aktionskreis um jede Bude kämpfen müsse und Imbissbuden den Markt dominieren.
Andere Stadträte wie Doris Rößle (FW) halten die Preise hingegen für «in Ordnung» und Axel Maaß (Grüne), der selbst oft auf Märkten verkauft, hält die «moderate Anhebung» für sinnvoll und verträglich.

Quelle: AZ

Dunkelheit im Lampenstreit am Marktoberdorfer Bahnhof

Planer: «Maß nicht eingehalten» - Bauunternehmer: «Es gab kein Maß»

Wieso stehen vier der acht Lampen beim Marktoberdorfer Bahnhof zu dicht am Hotel Sepp? Die Antwort auf die Frage ist eigentlich ganz einfach: Sie wurden verkehrt gesetzt. Nicht so einfach zu klären ist, wer die Schuld daran trägt. Da wandert der schwarze Peter munter zwischen Rathaus und Planungsbüro einerseits und ausführendem Unternehmen andererseits hin und her.

Foto: © Andreas Filke
Fakt ist, dass die Leuchtkörper den Gehweg derart einengen, dass im Bereich des kleinen Vorgartens zu wenig Platz etwa für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen ist. Die Breite muss 1,2 Meter betragen. Deshalb müssen die Lampen um 40 Zentimeter versetzt werden.

Keiner Schuld bewusst

Hubert Schmid vom ausführenden Unternehmen weist jede Schuld von sich. «Auf dem Plan ist kein Maß für die Lampen vorgegeben», deutet er auf die Karte. Zugleich verweist er auf eine Notiz, die er nach einem Gespräch unter anderem mit Stadtbaumeister Peter Münsch und Bertram Mooser vom planenden Büro Mooser Ingenieure angefertigt hat. Darin hat er verzeichnet, dass die Lampen in einem Abstand von 39 Zentimeter von der Straßenkante aufgestellt werden sollen. Und eben diese Straßenkante sei das für ihn und Oberbauleiter Jens Krause entscheidende Maß.
Sein Unternehmen habe nach dieser Vorgabe das Fundament gefertigt, das Installieren der Leuchtkörper habe die Stadt übernommen. Er schüttelt den Kopf über die Klage, er habe Schuld daran, weshalb die Lampen versetzt werden müssen. «Bei einer solch teuren und aufwendigen Geschichte gehört das picobello vermaßt», sagt er. Wenn die Lampen nun umgesetzt werden, müsse das eineinhalb Meter tiefe Fundament heraus und neu geschaffen werden. Eine Verschiebung um 40 Zentimeter habe zudem zur Folge, dass die Lampe dann in der Regenwasserabflussrinne steht.
Für Mooser ist die Angelegenheit eindeutig: «Es ist nicht so gebaut worden, wie es sollte.» Auch die Position der Lampen sei im Ausführungsplan festgeschrieben: «Es gibt eine Vermaßung.» Um die Lampe an den gewünschten Standort zu bringen, müsse das Fundament versetzt werden. Das sei technisch «kein riesengroßer Aufwand». Wenn die Lampen dadurch näher an die Regenrinne rückten, sei das ebenfalls kein Problem. Diese sei 40 Zentimeter breit. Die Lampe rage 20 Zentimeter hinein, sodass zehn Zentimeter auf jeden Fall blieben: «Das ist das Normalmaß und reicht aus.»

Auch ein Baum betroffen

Von der Verschiebung betroffen ist auch ein Baum, der zehn Zentimeter zu weit im Gehweg steht. Wenn sich alles an Ort und Stelle befindet, bleibe die optische Fluchtlinie in diesem Bereich erhalten. Er bezeichnet Schmids Vorgehen ihm und der Stadt gegenüber jedenfalls als «unschön». So steht Aussage gegen Aussage. Beide Seiten sehen nach eigenem Bekunden einer Auseinandersetzung - in welcher Form auch immer - gelassen entgegen. Der schwarze Peter wandert also noch länger weiter.

Quelle: AZ

ADAC zeigt fünf Mineralölkonzerne wegen E10 an

Im Streit um den neuen Kraftstoff E10 hat der Automobilclub ADAC gegen die Mineralölkonzerne Aral, BP, Jet, OMV und Shell Anzeige erstattet.

© Aral (über dts)
Nach Ansicht des ADAC verstoßen die Unternehmen gegen die gesetzlichen Regelungen zur Einführung von E10. Die Mineralölkonzerne böten demnach weiterhin an Tankstellen kein Super E5 mit 95 Oktan an. Es sei jedoch vorgeschrieben, dass Anbieter von Super E10 gleichzeitig auch ein entsprechendes Superbenzin mit E5-Qualität vorhalten müssen. Stichproben des ADAC an Münchner Tankstellen hätten gezeigt, dass von den Mineralölkonzernen unter der Bezeichnung "Super" ein Kraftstoff der Qualität Super Plus mit mindestens 98 Oktan angeboten werde. Dieser koste pro Liter mindestens acht Cent mehr als das angebotene Super E10.
E10 hatte in den vergangenen Wochen bei vielen Konsumenten für Verwirrung gesorgt, da einige vor allem ältere Autos den neuen Kraftstoff nicht vertragen. Aus Verunsicherung griffen viele Kunden zu dem teureren Super Plus. Infolgedessen kam es zu Engpässen bei zahlreichen Tankstellen, die sich mit großen Mengen von E10 eingedeckt hatten, aber nur vergleichsweise geringe Mengen des sonst seltener verkauften Super Plus vorrätig hatten. Die Einführung des E10-Kraftstoffs ist Teil der Umsetzung von EU-Vorgaben durch die Bundesregierung. Durch den gegenüber herkömmlichem Kraftstoff um fünf Prozent höheren Anteil an Bio-Ethanol soll der Ausstoß von schädlichem Kohlenstoffdioxid (CO2) gesenkt werden.


Quelle: AZ

Montag, 4. April 2011

Vier Monate Haft für El Masri

Justizbeamten auf den Kopf geschlagen

Schweigen: Khaled El Masri sprach während des Prozesses am Montagvormittag mit keinem ein Wort. Teilnahmslos starrte der Deutsch-Libanese meist an die Wand des Kemptener Amtsgerichtssaals, wo gegen das Entführungsopfer wegen Körperverletzung verhandelt wurde. El Masri soll im Juli 2010 einem Justizvollzugsbeamten ohne Anlass auf den Kopf geschlagen haben. «Wie es zu dem Ausraster kam, könnte nur der Angeklagte kläre», sagte sein Rechtsanwalt. Doch der 47-Jährige schwieg beharrlich - auch, als das noch nicht rechtskräftige Urteil verkündet wurde: vier Monate Haft.


Sowohl Staatsanwalt als auch Richter und Verteidiger sahen es als erwiesen an, dass El Masri den 36-jährigen Justizvollzugsbeamten in der Kemptener Haftanstalt geschlagen hat. Völlig unerwartet sei das passiert, sagte das Opfer. Er habe dem Angeklagten, der ruhig in seiner Zelle gesessen habe, nur einen Einkaufsschein gegeben. Dann «ist er blitzartig aufgesprungen und mir nach gerannt. Plötzlich hat mich ein Schlag am Kopf getroffen», berichtete der JVA-Angestellte, der in der Folge an starken Kopfschmerzen litt und psychiatrisch behandelt wurde.

Quelle und Foto: AZ

Sonntag, 3. April 2011

Auftakt Stevens-Lämmle-Cup 2011 in Schweinlang

Stefanie Pohl (rechts) vs. Birgit Söllner | Foto: © Artc@twalk
Zum Auftakt der Straßen-Bundesliga-Saison 2011 trumpfte Birgit Söllner (Koga Ladies - Central Rhede Cycling Team) beim 6. Allgäuer Straßenpreis in Schweinlang auf. 
In 2:56,09 Stunden fuhr Söllner einen Solosieg vor Stephanie Pohl (Team Stevens Redvil/02:56,52 Std.) und Kathrin Hammes (Team Rothaus-VitaClassica Bad Krozingen/02:57,58 Std.) ein. Nach gut der Hälfte des Rennens hatte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe gebildet, zu der neben Söllner und Pohl noch Juniorin Lisa Fischer (Landesauswahl Thüringen) gehörte.
Am letzten Berg setzte sich Söllner aber entscheidend ab und fuhr mit 43 Sekunden Vorsprung als Solistin über die Ziellinie. Hammes führte schließlich als Dritte die ersten Verfolgerinnen ins Ziel. In der Tages-Mannschaftswertung führt nach dem ersten Rennen das Team Stevens Redvil (30 Punkte) vor den Koga Ladies (25) und dem Team Rothaus-Vita-Classica Bad Krozingen (21).


Mit Vorort: Das Rote Kreuz | Foto: © Artc@twalk

Verletzung nach Sturz | Foto: © Artc@twalk










Trotz mehrerer kleiner Verletzungen waren die Sanitäter des Roten Kreuz vorwiegend als Streckensicherung mit im Einsatz.
Nach Birgit Söllners Sieg wurde der Durst gelöscht
Foto: © Artc@twalk

Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt wurde Birgit Söllner beglückwünscht und mit Getränken versorgt. Ein schlichtes Wasser genügte nach ihrer eigenen Aussage.










Interview mit Birgit Söllner u. Stefanie Pohl
Foto: © Artc@twalk
Nach der Siegerehrung, der Interviews und Glückwünsche vorangingen, erhielt die Siegerin, Birgit Söllner, vom BDR-Vize, Manfred Schwarz, das gelbe Trikot überreicht.
Abschließend wurde die jüngste Teilnehmerin, Melanie Mögle, für die erfolgreiche Teilnahme gekürt.

Siegerehrung | Foto: © Artc@twalk
Die Zahlreichen Besucher liessen sich mit Getränken und leckeren Snacks im Verpflegungszelt verköstigen. Dass sich der Radsport in Deutschland noch immer nicht wie andere Sportarten etabliert zu haben scheint, wie am Mangel des Jubel und des Applauses, sowie Anfeuerungsrufen erkennbar zu sein scheint, ist bedauerlich, denn die Leistung der Rennfahrer ist beachtlich. Womöglich liegt das aber an dem sehr ländlichen Gebiet, in dem diese Veranstaltung ihren Lauf nahm.
Gelbes Trikot für Birgit Söllner, überreicht durch
den BDR-Vize, Manfred Schwarz


Ehrung der jügsten Teilnehmerin, Melanie Mögle (18)
Siegerehrung Gruppenbild | Foto: © Artc@twalk

Weitere Bilder zu diesem Event werden hier zur Verfügung gestellt:









Stevens Lämmle Cup in Schweinlang OAL

Bei sommerlichen Temperaturen um die 24 Grad findet heute der Stevens Lämmle Cup in Schweinlang und Unterthingau statt. Genaue Berichterstattung folgt.




Position: Schweinlang